Montag, 12. November 2007

Malmö & Kopenhagen

So, jetzt schreib ich mal was über unseren Mälmo/Kopenhagen-Trip. Samstags morgens am 27.10. machten sich Chrissi, Jan und ich auf, um in den Süden Schwedens zu fahren. Wir sind ziemlich früh los, um auch noch was vom Tag zu haben, also hab ich chrissi um 6 oder so (ich erinner mich nicht mehr genau an die Uhrzeit ;) abgeholt und dann sind wir zu Jan nach Brickebacken. Chrissi meinte noch, wart mal ab, der schläft bestimmt noch. ich dachte erst, sie sagt das im Scherz, da es besonders seine Idee war, so früh los zu fahren, aber sie hatte recht! Er war dann auber schnell fertig und dann gings tatsächlich los. Wir hatten kein Zimmer gebucht, da es ja Nebensaison ist und man ja immer was bekommt, dachten wir. Die erste Jugendherrberge hatte dann also nichts mehr frei, aber in der zweiten bekamen wir ein Zimmer. Dann haben wir und erstmal die Stadt angeschaut und der erste Eindruck war: gar nicht mal soooo schön hier. Wir sind dann in die Malmö Konsthall, wo´s seeeehr seltsame Kunst gab. Es waren unter anderem in allen Räumen Uhren und Zähne, die man finden musste. Außerdem waren viele Kinder im Museum und es gab Animationsfilme zu sehen, die aber noch viel abgedrehter waren als alles andere (mit zerquetschen Köpfen und Pferden in der Waschmaschine!!!). Die Kinder haben auch etwas seltsam geschaut. Ganz schön war Lilla Torg, ein Platz mit vielen Fachwerkhäusern. Besonders erwähnenswert sind unsere Fotosessions: Das Bild vom Bild vom Bild, ja das ist Kunst! Am nächsten Tag waren wir im Schloss, das jetzt auch nicht das schönste ist und im Technikmuseum. Das war eins der Highlights. Da gab´s ´n U-Boot, Oldtimer, usw. Aber das mein ich eigentlich gar nicht, viel mehr die "Abteilung" für Kinder, da warn wir dann auch die meiste Zeit ;) Man konnte alle möglichen "physikalische Besonderheiten" ausprobieren. Außer uns waren auch nur Kinder dort. Danach sind wir in den Norden gegangen, wo die reicheren Leite wohnen, da is nix mehr mit alten Häusern, eher moderne Architektur angesagt. Dort steht auch der höchste Turm Schwedens, der Turning Torso, ein Wohnhaus, das sich um 90 Grad dreht. Man darf eigentlich nicht ins Gebäud rein, wenn man nicht dort wohnt, wir haben aber die Gelegenheit genutz, als gerade jemand rauskam und sind einfach mal rein, wurden aber auch gleich wieder vom freundlichen Empfangsmitarbeiter mit den Worten, dass hier Leute wohnen, hinausgeworfen.
Anscließend gings dann weiter nach Kopenhagen. Dort haben wir auch nicht gleich ein Zimmer gefunden und sind erstmal durch die engen, wirklich engen Straßen gekurvt. Wir haben dann ein Hostel etwas außerhalb gefunden und dort übernachtet. Als wir am nächsten Tag aufgestanden sind, hats leider geregnet, Mist. Wir sind trotzdem los und haben uns tourimäßig Kopenhagen angeschaut, von der kleinen Meerjungfrau in die Stadt und wieder zurück. Die Meerjungfrau is wirklich sehr klein, wir haben sie auch erstmal übersehen und erst gefunden, als wir die asiatische Reisegruppe davor entdeckt haben. Die Ausstrahlung der Stadt stand auch im krassen Gegensatz zum Abend vorher, wo alles sehr hektisch war. Jetzt war alles sehr ruhig und gelassen. Wir haben uns dann auch in ein total gemütliches Cafe gesetzt und erstmal etwas ausgeruht, bevor die Sightseeing Tour weiterging. Da das Wetter aber wirklich nicht so gut war, sind wir dann nachmittags wieder zurück nach Örebro gefahren.

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